Frühjahrsputz: Dein Beitrag gegen Obsoleszenz!

Frühjahrsputz: Dein Beitrag gegen Obsoleszenz!

Kennt ihr das Gefühl, dass sich euer Smartphone, euer Bett oder das T-Shirt alt anfühlt, obwohl ihr es doch gerade mal zwei Jahre habt? Wir auch. Deswegen haben wir uns Gedanken zum Thema Veralterung gemacht und wie wir unserem Eigentum auch nach einiger Zeit wieder Wertschätzung entgegenbringen können.

Die Veralterung eines Produkts, welche dazu führt, dass es ein bestimmtes Bedürfnis nicht mehr befriedigen kann und somit unbrauchbar wird, wird als Obsoleszenz bezeichnet. Dieser Prozess kann geplant oder ungeplant sein. Geplante Obsoleszenz bezieht sich auf Produkte, die gezielt so hergestellt und designt werden, eine kurze Lebensdauer im Verhältnis zu vergleichbaren Produkten zu haben und schnell unnütz zu werden. Ungeplante Obsoleszenz beschreibt die Veralterung von Produkten, bei denen die Lebensdauer nicht gezielt verkürzt wurde.

Neben diesen zwei Punkten kann Obsoleszenz auch weiter unterteilt werden. Das Umweltbundesamt hat 2016 einen ausführlichen Bericht über dieses Thema und Strategien dagegen veröffentlicht. (Das Dokument ist als Lektüre sehr zu empfehlen, jedoch auch stolze 315 Seiten lang.) Es werden vier Formen von Obsoleszenz beschrieben, die wir nachfolgend genauer erklären wollen:

Werkstoffliche Obsoleszenz: beschreibt Veralterung basierend auf verwendeten Materialien und Komponenten.
Diese Form von Obsoleszenz ist eine der bekanntesten. Sie beschreibt das Szenario, in dem Produkte aufgrund von Material und Komponenten natürlich oder künstlich an Leistungsfähigkeit verlieren. Dies kann passieren, wenn für die verwendeten Teile bewusst billige Alternativen gewählt werden, um einen kostengünstigeren Endpreis bzw. eine höhere Marge zu erlangen. Abgesehen davon kann dieses Szenario auch in der Designentscheidung – durch Platzierung der verschiedenen Komponenten und Materialien im Verhältnis zueinander – begünstigt oder vermieden werden.

Was wir dagegen unternehmen? Unsere Lösung dazu:
Wir haben uns bei Design und Herstellung insbesondere darüber Gedanken gemacht, wie unsere Hardware lange halten kann, ohne billige Komponenten verwenden zu müssen. Außerdem ist unser Design nach Reparaturstatistik entworfen, was bedeutet, dass die Komponenten, die am häufigsten kaputt gehen – wie Display und Akku – besonders leicht auszutauschen sind. So wollen wir sicherstellen, dass die Hardware so lange verwendet werden kann wie möglich.

Funktionale Obsoleszenz: bezeichnet die stetigen Veränderungen von technischen und funktionalen Anforderungen an ein Produkt.
Während die werkstoffliche Obsoleszenz im Zusammenhang mit technischen Geräten ausschließlich Hardware bezogen ist, bezieht sich die funktionale Obsoleszenz vor allem auf das Zusammenspiel von Soft- und Hardware. Wenn es funktionale Updates für die Software gibt, müssen diese auch zur Hardware passen. Dies kann zu Problemen führen, da zum Beispiel ein Update auf ein aktuelleres Betriebssystem vom verbauten Prozessor abhängig ist.

In unserem Fall bedeutet das bspw., dass uns der Chip-Hersteller Teile der Software (mit Treibern etc.) für ein neues Android-Update zur Verfügung stellen muss, damit wir den SHIFT-Nutzern Android-Updates anbieten können. Betrachtet der Prozessor-Hersteller seinen Chipsatz als zu veraltet und stellt er daher keine Updates auf eine aktuelle Version des Betriebssystems zur Verfügung, müssen wir uns selbst entsprechende Lösungen erarbeiten, um diesem Teil der Obsoleszenz entgegenzuwirken. Das beste, was wir hier tun können, ist dafür zu sorgen, dass bei Herausgabe der Geräte die aktuellste Androidversion auf dem Telefon vorinstalliert ist.

Ökonomische Obsoleszenz: bezeichnet die Situation, in der ein Neukauf günstiger ist als Instandhaltung oder Reparatur eines Produktes.
Die ökonomische Obsoleszenz steht im Zusammenhang mit dem Verhältnis von Kosten, die die Endstandhaltung oder Reparatur eines Gerätes erfordern, und dem Preis eines neuen Produktes. Wenn es finanziell attraktiver ist, ein neues Gerät zu kaufen, als es zu reparieren, führt dies aus verständlichen Gründen oft dazu, ein Gerät vollständig zu ersetzen.

Diese Form der Obsoleszenz steht im starken Zusammenhang mit den zuvor beschriebenen, da natürlich defekte Hardware und nicht kooperierende Software eine zusätzliche Motivation darstellen, das alte Gerät nicht wieder zu reparieren.

Was wir dagegen machen?/Unsere Lösung dazu:
Hier ist die Modularität unserer Geräte von besonderer Bedeutung. Uns ist es wichtig, dass es einfach und attraktiver ist ein Gerät zu reparieren, als ein neues zu kaufen.

Bei den drei bislang genannten Szenarien geben wir bereits unser Bestes, dass unsere Geräte möglichst lange verwendet und einfach sowie kostengünstig repariert werden können. Wenn ihr darüber hinaus die Akkulebensdauer eures SHIFTPHONES verlängern wollt, findet ihr in unserem „Wie lade ich mein SHIFTPHONE“-Blogartikel zahlreiche Tipps, wie ihr genau dies tun könnt.

Psychologische Obsoleszenz

Die psychologische Obsoleszenz bezieht sich auf den Ersatz von vollständig funktionstüchtigen Geräten aufgrund von Gewohnheiten und Trends. Die technische Industrie ist bekannt für stetige Innovation und Optimierung ihrer Produkte. Dies im Zusammenhang mit Werbung und Medien, die uns zum Neukauf motivieren sollen, führt dazu, dass viele hervorragende (bzw. funktionierende) Geräte in einer Schublade oder auf der Müllkippe landen.

Natürlich verstehen wir, dass ein neues Smartphone manchmal dennoch eine richtig schöne Sache ist. Das geht uns ganz genauso und auch wir feiern jedes neue SHIFT-Produkt. Trotzdem kann man dafür sorgen, dass sich ein Smartphone auch nach zwei, drei oder fünf Jahren noch wie neu anfühlt! Hierzu jetzt einige Tipps:

So könnt ihr einen Smartphone-Frühjahrsputz durchführen

Hardware-Edition:

Hier geht es um das Look & Feel, um das verführerische Gefühl, ein glänzendes, nagelneues Gerät in der Hand halten zu wollen. Dafür folgende Tipps:

Bildschirm, Rückseite, Mikro und Lautsprecher
  • Bildschirm und Rückseite lassen sich hervorragend mit Feuchttüchern oder einem Mikrofasertuch reinigen. Beides findet ihr in unserem Shop.
  • Sollten Mikro und Lautsprecher über die Zeit etwas Staub eingesammelt haben, kann eine sehr weiche Zahnbürste helfen. (Achtung: Hier bitte sehr vorsichtig vorgehen, da sich unter der Öffnung eine sehr dünne Membran befindet, die essenziell für die Funktion der Technik ist!)
Panzerglas
Ein Panzerglas schützt das Display vor Kratzern und bei Stürzen. Sollte es im Laufe der Zeit entsprechende Gebrauchsspuren aufweisen, kann man es sehr leicht abziehen, das Display darunter mit einem Feuchttuch reinigen und ein neues Panzerglas aufbringen. Ein passendes Panzerglas findet ihr in unserem Shop. Eine Anleitung zum Aufbringen steht in unserem YouTube-Kanal bereit.
Hülle/Bumper
  • Ausmisten: Falls ihr alte Fahrscheine/Eintrittskarten/Einkaufszettel oder dergleichen in eurer Hülle sammelt, könnt ihr diese einfach mal aussortieren.
  • Säubern: Unsere SHIFT-Bumper sind sehr strapazierfährig. Spült sie richtig gut ab und reinigt sie anschließend mit einem Feuchttuch.
  • Dekorieren: Wie wäre es mit Stickern/Washitape oder einer per Hand verschönerten Hülle?
  • Ersetzen: Wenn alle Stricke reißen geht ein neuer Bumper natürlich auch. Der Bumper ist die „Schicht“, die Verschleiß vom Handy weghalten soll und die Hardware schützt. Ein neuer Bumper – u.U. auch in einer anderen Farbe – kann ein Gefühl von Neuheit vermitteln, ohne das gesamte Gerät ersetzen zu müssen.
  • Werde kreativ: Wie wäre es mit einer selbst genähten oder gehäkelten Außenhülle?

Software-Edition:

Das Aufräumen eures Smartphones hat nicht nur den Vorteil, dass es leichter ist, die Dinge zu finden, die ihr sucht, sondern dass es auch wieder schneller läuft. Wenn zum Beispiel einige Fotos gelöscht oder auf eine externe Festplatte bzw. in die Cloud verschoben werden, bringt das zusätzlichen Speicherplatz. Weniger gleichzeitig geöffnete Anwendungen entlasten den Arbeitsspeicher, was dazu führt, dass das Gerät wieder flüssiger arbeitet.

Homescreen
  • Wusstet ihr, dass ihr durch einen Android-Launcher den Look eures Homescreens in die eigene Hand nehmen könnt? Jährlich werden eine Vielzahl von Android-Launchern entwickelt und im Play Store veröffentlicht. Durch verschiedene Kombinationen von Funktionen und Design-Optionen bieten sie die Möglichkeit, euren Homescreen zu personalisieren. Ohne, dass dies die Funktionen eures Smartphones oder dessen Apps beeinflussen würde. Je nach Bedarf und Launcher können Icon-Themes verändert, Nachrichten besonders deutlich hervorgehoben, minimalistische Setups eingerichtet werden und vieles mehr.
  • Wollt ihr lieber ohne Launcher klarkommen, könnt ihr natürlich auch einfach eure Apps – bspw. nach Bequemlichkeit oder Ästhetik – neu anordnen, neue Widgets ausprobieren oder andere Hintergrundbilder einrichten.
Apps allgemein
  • Ausmisten: Welche Apps braucht ihr wirklich? Welche nehmen nur Speicherplatz ein? Gibt es Apps, die ihr ersetzen möchtet?
  • Sortieren: Sortiert die übrigen Apps in Order wie zum Beispiel: Nützlich, Spiele, Social-Media, Foto/Kamera, Google-Dienste, Finanzen, etc.
  • Ergänzen: Falls ihr feststellt, dass euch eine App fehlt oder ihr bemerken solltet, dass eine App nicht so gut funktioniert wie erwartet, dann seht euch doch nach einer praktikableren Alternativen um.
Fotos
  • Ausmisten: Gifs/Mems löschen. Doppelte/Ähnliche Fotos löschen. Welche Fotos könnten auf Festplatte oder Cloud verschoben werden? Die Besten ausdrucken,  den Rest archivieren? Vielleicht sind Fotoalben immer noch cool?
  • Sortieren: Ideen für neue Ordner: Ortsbezogen, Personenbezogen (von Oma/an Oma?), Projektbezogen (Tanzvideos, Songtexte?), Social-Media, noch zu bearbeiten, …
  • Neue Apps/Cloud-Systeme zur Bildarchivierung ausprobieren.
Kontakte
  • Ausmisten: Nicht zu viel! Falls Menschen ihre Nummern gewechselt haben, können die alten gelöscht werden.
  • Sortieren: Evtl. Kürzel an die Namen anfügen. Bspw. mit einer Notiz, woher ihr sie kennt: Lisa (SHIFT), Matthis (Arbeit), Marwan (FU).
Notizen
  • irrelevante Notizen entfernen
  • relevante Notizen sortieren
Musik
  • Ausmisten: Vielleicht hat sich euer Musikgeschmack über die letzten Jahre geändert?
  • Sortieren: Ideen für neue Playlists: Going for a walk, Party, Throwback, Memory related (ex. Road trip)
Einmal alles Neu!
Wenn ihr wirklich so richtig „aufräumen“ möchtet, könnt ihr euer Smartphone auch auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. ACHTUNG: Das bedeutet, dass alle Daten auf dem Smartphone gelöscht werden. Aber ihr versetzt es damit softwaretechnisch in den Zustand, in dem ihr es damals erhalten habt. Das hat den positiven Effekt, dass das Gerät wieder wie am ersten Tag funktioniert. 🙂
Wir hoffen unsere Tipps helfen euch und bescheren euch neuen Spaß mit eurem (gar nicht so) alten SHIFTPHONE! 😉

Weitere spannende Informationen zum Thema Obsoleszenz findet ihr bspw. in folgenden Statistiken:

Alles neu macht der Mai 2022

Alles neu macht der Mai 2022

Nach Schnee, Sonnenschein und Schokoladeneiern ist nun schon Mai. Wie der Lehrer und Heimatkundler Hermann Adam von Kamp (1796–1867) bereits vor 200 Jahren in seinem unvergessenen Gedicht schrieb, wohnt diesem Monat ein Neuanfang inne. Auch bei uns bringt der Mai alle Jahre wieder ein paar Veränderungen mit sich und deswegen können wir wieder sagen: Alles neu macht der Mai! Dazu gehören der aktuelle Brudertalk, das SHIFT5me und SHIFT6mq mit neuen Preisen und Angeboten aus unserem Shop für euren  Frühjahrsputz.

Brudertalk

Hört zunächst mal rein, was Carsten und Samuel im aktuellen Brudertalk bereden. Die beiden sprechen über den Gänsemarkt in Falkenberg, was sie zurzeit bewegt und über die neue Preissenkung bei SHIFT!

SHIFT5me und SHIFT6mq

Die nun schon länger von uns produzierten Modelle werden preiswerter. Hintergründe dazu findest du sowohl im oben verlinkten Brudertalk, als auch in diesem Blogbeitrag. Die neuen Preise ab diesem Monat lauten:

SHIFT6mq (schnelle Lieferzeit) = 677€ + 22€ Pfand
SHIFT6mq (flexible Lieferzeit) = 633€ + 22€ Pfand
SHIFT5me (64 GB intern) = 333€ + 22€ Pfand
SHIFT5me (32 GB intern) = 277€ + 22€ Pfand

Wir bedanken uns für eure Unterstützung, durch die dieser SHIFT (SHIFT = Veränderung) ermöglicht wurde! #shifthappens

Ihr seid schon aufgeregt wegen der im Brudertalk angesprochenen Eröffnung des Gänsemarktes? Die passenden Behälter für den Einkauf im Unverpackt-Laden findet ihr in unserem Shop. Die sogenannten SHIFTjars, unsere 500 ml Mehrweggläser mit Pfand (1€ pro Glas), sind im 6er-Pack erhältlich. Sie entsprechen dem Mason Jar Standard, haben einen Universaldeckel und können deswegen um diverses Zubehör erweitert werden. Jedes Glas ist mit unserem SHIFT Logo und einem Mehrweg Schriftzug versehen. Das Logo ist nach innen geprägt, um eine glatte Klebefläche für Etiketten zu bieten. Natürlich können die SHIFTjars auch in jedem anderen Unverpackt-Laden zum Einsatz kommen oder auch als Aufbewahrungsgefäße daheim oder unterwegs genutzt werden.

Frühjahrsputz? Wir haben da was!

Der Frühling steht nicht nur im Zeichen des Neuanfangs, sondern motiviert auch den ein oder die Andere zu Ordnung und Sauberkeit in den eigenen vier Wänden. Damit der Frühjahrsputz auch vor deinen mobilen Endgeräten keinen Halt machen muss, haben wir unsere iSaver und iSaver+ im Shop. Der iSaver funktioniert nicht nur als Reinigungstuch, sondern ist vor allem dafür da, Schutz zwischen Laptoptastatur und Bildschirm zu bieten und dich an notwendigen Shortcuts für alle MacBook Pro/Air- Modelle zu erinnern. iSaver+ heißen wiederum unsere feuchten Desinfektions- und Reinigungstücher, die speziell für sensible Touchdisplays entwickelt wurden. Sie sorgen aber auch bei große Computermonitore, Tastaturen und Mäusen für eine streifenfreie hygienische Reinigung – auch unterwegs!

 

Clean River Project

Clean River Project

Immer wieder bekommen wir Anfragen, ob wir Projekte mit unseren SHIFTPHONES unterstützen können. Projekten, die uns begeistern, leihen oder spenden wir gerne unsere Geräte, damit die Botschaften, die auch uns auf dem Herzen liegen, auf verschiedene Art und Weise hinaus in die Welt getragen werden können.

So wurden die Videotagebücher der ghanaischen Kakao-Bäuerinnen und Bauern für das Impact-Diaries-Projekt von Fairtrade mit SHIFTPHONES gedreht. Hier in Deutschland sind SHIFTPHONES in dem Bildungsrucksack »KonsumWandel – Wir können auch anders!« von Vamos e.V. im Einsatz. Die Schülerinnen und Schüler bekommen hier anschaulich die Themen Ressourcenverbrauch, Machtstrukturen und Konsum praktisch näher gebracht.

Bei dem Projekt, welches wir heute vorstellen, geht es um PURESGOLD.

Adiletten aus einem Fluss werden von Stephan Horch vergoldet und in Szene gesetzt [©Stephan Horch]

Mit ihrer gleichnamigen Fotokunstausstellung, die im vergangenen Jahr in Berlin stattfand, wollte das Team vom Clean River Project darauf aufmerksam machen, dass „Plastik pures Gold sein kann, wenn wir richtig damit umgehen“.
Das Clean River Projekt will aufräumen, aufklären und aufrütteln, um der Plastikkrise zu begegnen.

Denn: Plastikmüll bedroht unsere Ökosysteme und hat nichts in der Natur verloren!

Die Adiletten hätten nie in den Fluss gelangen dürfen, aus dem sie gefischt wurden. In einem Report (2021) der Umweltorganisation WWF wurde ermittelt, dass die Kosten für die Herstellung von Plastik nur ein Zehntel von den Kosten sind, die Umwelt und Gesellschaft letztlich tragen. Es ist daher notwendig ein Bewusstsein zu schaffen, um der Wegwerfkultur den Rücken zu kehren und alle erdenklichen Anstrengungen zu tätigen, Plastik als wichtigen Rohstoff zu begreifen, den wir weise einsetzen sollten.

PURESGOLD spricht die Missstände in der Kreislaufwirtschaft an und will die Wahrnehmung von Plastik als Rohstoff verändern. Um das greifbar zu machen können nicht nur die Bilder von Plastikmüll, der aus Flüssen geholt und vergoldet wurde bestaunt werden, sondern die Besuchenden können auch selbst aktiv werden. Alle sind eingeladen ihren Plastikmüll mitzubringen, um zu sehen, wie daraus etwas Neues entstehen kann.

Jeder kann nun verfolgen wie das Plastik sortiert, geschreddert und mit einer Spritzgussmaschine schließlich zu einer Designer Lampe wird. Das folgende Video zeigt anschaulich, wie dieser Prozess vonstatten geht und was die Ausstellung sonst noch zu bieten hatte.

Die Kernbotschaft, Plastik als wertvollen Rohstoff zu begreifen, liegt uns als SHIFT sehr am Herzen. Schon im Design- und Entwicklungsprozess unserer Geräte spielt bei der Wahl der Kunststoffe die Recyclingfähigkeit eine entscheidende Rolle. Bei der Verpackung verzichten wir ganz auf Plastik und verwenden Recyclingkartons. Diese sind auch Teil des Gerätepfands, wodurch wir sicherstellen wollen, dass die Verpackungen, die unsere Geräte schützen, möglichst lange wiederverwendet werden.
Wo die SHIFTPHONES bei PURESGOLD eingesetzt wurden, findet ihr auf dem nächsten Bild.

SHIFTPHONES als Monitor für ergänzenden Experteninterviews [©Stephan Horch]

Auch in Zukunft wird es die Ausstellung wieder geben: vom 6. bis zum 8. Mai macht PURESGOLD Halt in Winningen am Moselufer bei Koblenz.

Neue Preise für SHIFT6mq & SHIFT5me

Neue Preise für SHIFT6mq & SHIFT5me

Der Frühling steht vor der Tür!

Verschwinden im Winter Flora und Fauna nahezu von der Bildfläche, so überrascht doch der darauffolgende Frühling Jahr um Jahr mit neuem Leben. Ebenfalls verschwunden – wenn auch nur aus unserem Online-Shop und nicht aus unseren Herzen – ist unser SHIFT6m. Die letzten Modelle unseres ersten vollmodularen SHIFTPHONEs und des zugleich beliebtesten Geräts unserer SHIFT-Community gingen Ende 2021 über die Ladentheke. Natürlich haben wir ein ausreichend gefülltes Ersatzteillager, mit dem wir die 40.000 noch im Umlauf befindlichen SHIFT6m weiterhin versorgen und lange am Leben halten können. Doch kommen wir zurück zur Winter-Frühling-Parallele.

Wie ihr wisst, nehmen wir das Feedback unserer SHIFT-Family sehr ernst. Tatsächlich ist es so, dass bereits jetzt vielen das SHIFT6m als modulares Mittelklasse-SHIFTPHONE fehlt. Zwar haben wir mit dem SHIFT6mq einen deutlich leistungsfähigeren und besseren Nachfolger, der höhere Preis jedoch, ist nicht für Jedermann leistbar.

Neue Preise für SHIFT6mq und SHIFT5me

Und hier kommt der Frühling ins Spiel: In den vergangenen Wochen haben wir hin- und herüberlegt, Kosten abgewogen, Taschenrechner gequält, kalkulierende Frühblüher-Spaziergänge durch die Falkenberger Wälder unternommen, um schließlich zu folgendem Ergebnis zu kommen: Wir können und werden die Preise unserer aktuellen Geräte reduzieren.

Ab heute ist das SHIFT6mq für 633 EUR erhältlich (zzgl. 22 EUR Pfand).
Doch auch den Preis unseres SHIFT5me konnten wir anpassen:
Das SHIFT5me findet ihr von nun an ab 277 EUR in unserem Online-Shop (zzgl. 22 EUR Pfand).

Hinweis der Redaktion vom 16.12.2022: Der Preis in Höhe von 277 EUR für das SHIFT5me bezog sich auf die damals noch verfügbare 32 GB-Version des SHIFT5me. Da diese mittlerweile vergriffen ist und das SHIFT5me nur noch mit einem 64 GB großen internen Speicher erworben werden kann, beträgt der gegenwärtig günstigste Preis für unser kleines Economy-Modell 333 EUR.

Doch HALT! Was genau bedeutet das für euch und uns?

Klar. Erstmal spart ihr erheblich beim Kauf eines SHIFTPHONES. Wie ihr allerdings sicherlich schon bemerkt habtt, gehen wir transparent mit unseren Margen um. Beim Verkauf eines SHIFTPHONES verdienen wir ca. 30 % am Kaufpreis. Damit finanzieren wir Entwicklung, Fertigung, Kundensupport oder nachhaltige Projekte, sowie die Abgabe von Prozenten an Händler.

Die Entwicklung neuer SHIFT-Modelle haben wir stets zum großen Teil durch Vorbestellungen finanziert. Uns begeistert es jedes Mal, dass uns unsere Community mit zahlreichen Vorbestellungen ihr Vertrauen schenkt. Dadurch können wir frei von Investoren bleiben und dürfen unsere Ziele unabhängig von finanziellen Wachstumszwängen definieren. Damit sind wir ein einmaliges Beispiel in der Technik-Industrie.

Diesem entgegengebrachten Vertrauen gerecht zu werden bedeutet einen hohen Kommunikationsaufwand. Der gestrige Erkenntnisstand mag morgen vielleicht wieder völlig überholt sein. Mal bietet sich die Gelegenheit den Funktionsumfang zu erweitern, mal ist ein Partner von Ereignissen der Weltwirtschaft, wie bspw. dem Chipmangel betroffen. All das kann dazu führen, dass sich Verzögerungen ergeben. Auch wenn die meisten von euch sehr verständnisvoll reagieren, gibt es natürlich auch – begründeter Weise – enttäuschte Kundinnen und Kunden. Deshalb hatten wir beim Gerätepreis stets einen kleinen Puffer eingebaut, der uns langfristig eine gewisse Unabhängigkeit von Vorbestellungen ermöglichen sollte. Ziel ist es, euch irgendwann mit einem neuen Modell zu überraschen, an dem wir heimlich, ohne Vorbestellungen sammeln zu müssen, gearbeitet haben.

Geplante Unabhängigkeit

Für uns ist nicht diskutabel, dass wir die Bedingungen unserer Mitarbeitenden in Deutschland und China verschlechtern oder weniger Geld in soziale oder nachhaltige Projekte fließen lassen. Um die Gerätepreise nun aber dennoch senken zu können, geben wir ein Stück dieser geplanten Unabhängigkeit auf.

Keine Frage! Es ist etwas sehr Schönes und Wertvolles in der Abhängigkeit von Menschen zu stehen, die uns ihr Vertrauen schenken. Aber in Zeiten wie diesen, in denen wir erleben dürfen, was Solidarität und Hilfsbereitschaft erreichen können und wie vergänglich scheinbare Sicherheiten sind, fühlen wir uns in dem Schritt bestärkt und freuen uns dir frühlingshaft frische Preise für unsere SHIFTPHONES präsentieren zu dürfen.

Wir freuen uns und sind auch ein bisschen darauf angewiesen, wenn ihr diese guten Frühlings-Neuigkeiten mit Freunden teilt oder im Familien- und Bekanntenkreis von unseren neuen Preisen erzählt. Denn bei uns gilt nach wie vor, dass wir nicht in klassische Werbemaßnahmen investieren, sondern stattdessen nachhaltige und soziale Projekte unterstützen!

Aktuelle Infos rund um das SHIFTmu-Projekt

Aktuelle Infos rund um das SHIFTmu-Projekt

Die vergangenen Wochen und Monate waren sehr spannend und ereignisreich. Gemeinsam mit euch konnten wir unser SHIFT13mi finalisieren und nun warten wir aufgeregt auf die Fertigstellung der Hauptproduktion. Inwiefern die zurückliegenden Geschehnisse Einfluss auf unser SHIFTmu-Projekt hatten, erfahrt ihr in diesem Blogartikel.

Die Verwandtschaft von SHIFTmu und SHIFT13mi

Tatsächlich ist es so, dass uns die Entwicklungen rund um das SHIFT13mi nach wie vor kontinuierlich Erkenntnisse und eine enorme Lernkurve für das Voranbringen unseres Zukunftsprojekts SHIFTmu liefern. Nehmen wir nur mal die modulare Multi-Touch-Tastatur, deren Fertigstellung deutlich mehr Anstrengungen bedeutet hat, als ursprünglich angenommen. Auch wenn sich die Tastatur des SHIFTmu-Bundles später nochmal von den gegenwärtigen SHIFT13mi-Keys unterscheiden sollte, so können wir uns dennoch einige der zurückliegenden Korrekturschleifen und Prototyp-Anpassungen in der Tastatur-Entwicklung des SHIFTmu sparen.

Die Tablet-Einheit des SHIFTmu

Ein wesentlicher Unterschied zwischen SHIFT13mi und SHIFTmu ist natürlich, dass sich die eigentliche Technik im SHIFTmu-Smartphone verbirgt und nicht – wie beim SHIFT13mi – in der Tablet-Einheit. Trotzdem: Sollte man seinen SHIFTmu-UseCase um einen Bildschirm in Tablet-Größe erweitern wollen, dann lässt sich anhand des SHIFT13mi schon in etwa ablesen, wohin die Reise gehen wird. Der Formfaktor ist grundsätzlich an die des SHIFT13mi angelehnt. Aufgrund der fehlenden Technik-Komponenten wird das Tablet des SHIFTmu jedoch schmaler und natürlich auch leichter ausfallen.

Wann kommt das SHIFTmu?

Die spannendste aller Fragen können und werden wir an dieser Stelle (noch) nicht beantworten. Damit das SHIFTmu so werden kann, wie wir es uns wünschen und wie wir es euch versprochen haben, sind noch einige Details und Überlegungen offen, wie bspw. die Wahl eines geeigneten Prozessors. Analog zu den Projekten SHIFT6mq und SHIFT13mi, werden wir in Kürze auch die Status-Seite des SHIFTmu anpassen und aktualisieren. Trotzdem haben wir ein – so hoffen wir – nicht uninteressantes Angebot für euch:

Euch gefällt das SHIFT13mi?

Als SHIFT-User wisst ihr, dass wir euch jederzeit das bestmögliche SHIFT-Produkt zur Verfügung stellen möchten und vermutlich kennt ihr bereits unsere Upgrade- oder auch Wechseloptionen. Solltet ihr das SHIFTmu bereits vorbestellt haben, aber nicht auf die Fertigstellung warten wollen, könnt ihr eure Vorbestellung natürlich auch in eine SHIFT13mi-Bestellung umwandeln. Zwar sind alle Geräte der Pilot-Produktion bereits vollständig reserviert, aber die zweite SHIFT13mi-Produktion ist schon für Mai 2022 geplant. Ein SHIFT13mi der zweiten Auflage könntet ihr also bereits im Juli erhalten. Vorbesteller des SHIFTmu erhalten hierzu eine Info-Mail, über die sie einen eventuellen Wechsel unkompliziert in die Wege leiten können.

Wir freuen uns sehr, dass wir euch heute über den aktuellen Stand zum SHIFTmu informieren konnten und sind dankbar, dass ihr diesen Weg mit uns geht. Nach wie vor ist uns das SHIFTmu ein wichtiges Herzensanliegen, da es in Sachen Nachhaltigkeit einmal mehr wichtige Weichen stellen wird.

Wie lade ich mein SHIFTPHONE?

Wie lade ich mein SHIFTPHONE?

Ein unzuverlässiger Akku kann im Alltag zu einem lästigen Problem werden. Doch das muss nicht sein! Wir zeigen euch, worauf ihr bei der Aufladung des Akkus achten solltet, um ein möglichst zuverlässiges Akkuverhalten zu erreichen.

 

Das Ladegerät

Das Wichtigste beim Aufladen eures Akkus ist ein geeignetes Ladegerät. Hierfür haben wir drei Faktoren aufgestellt, die euer Ladegerät erfüllen sollte.
1. Das Ladegerät sollte mindestens 2A Output pro USB Port liefern (bei 5V).
2. Das Ladegerät sollte über einen USB-C-Port verfügen, da über USB-C mehr Energie übertragen werden kann, als über USB-A.
3. Das Ladegerät sollte über eine intelligente Ladeelektronik verfügen, die sich auf die verschiedensten Akkus gut einstellen kann und den Akku des SHIFTs schnell und schonend lädt. Ladegeräte, die speziell für einen bestimmten Akku oder ein bestimmtes Smartphone optimiert sind, sind eher nicht geeignet und können die Lebensdauer des Akkus verkürzen. Daher empfehlen wir Universal-Ladegeräte die mit mehreren Akkus kompatibel sind.

Schnellladefunktion

Viele Ladegeräte besitzen eine Schnittstelle (Port) über die sich das Smartphone schneller aufladen lässt (Quickcharge/USB PD/Pump Express etc.). Diese Funktion eignet sich vor allem dann, wenn das Gerät in kurzer Zeit aufgeladen werden soll. Wenn es jedoch die Zeit zulässt, empfehlen wir das Aufladen über den „normalen“ Port, weil so das Gerät schonend aufgeladen wird.
Auch unser SHIFT6mq kann über diese Techniken schneller aufgeladen werden.
Das SHIFT5me und SHIFT6m unterstützen nur den Schnellladestandard „Pump Express“.

 

Aufladeroutine

Habt ihr jetzt ein geeignetes Ladegerät? Dann widmen wir uns nun der Aufladeroutine. Hin und wieder lesen wir Aussagen wie: „Einen Akku darf man nur bis 80% aufladen“ oder „Es ist wichtig, den Akku auch mal komplett leer laufen zu lassen“. Von beiden Annahmen raten wir ab und empfehlen euch folgendes:

  • Wenn man den Akku bis zum Akkustand von 0% entlädt, kann es passieren, dass dieser sich tiefentlädt. Das ist für den Akku schädlich und für die Langlebigkeit des Akkus nicht förderlich. Der Akku sollte schon frühzeitig ab ca. 15%-20% aufgeladen werden.
  • Wir empfehlen euch ein regelmäßiges Aufladen auf 100%.
    Das vollständige Aufladen ist für eine korrekte Ladestandserkennung des Android Betriebssystems sehr wichtig.
    Die modernen Akku- und Ladetechniken sind bereits so ausgelegt, dass ein Akku in dem Bereich über 80% gar nicht mehr, bzw. sehr schonend geladen wird. So laden unsere Akkus bis 80% während der Akkustand 100% anzeigt.
  • Außerdem sollten kurze Aufladungszeiten vermieden werden. Ladet lieber den Akku zweimal pro Tag komplett auf. Wenn ihr ein Ladegerät mit intelligenter Ladeelektronik nutzt, könnt ihr euer SHIFT auch über Nacht aufladen. Ladegeräte mit dieser Ladeelektronik stoppen die Aufladung, sobald der Akku aufgeladen wurde, um eine Überladung des Akkus zu vermeiden.
  • Wenn ihr einen Ersatzakku benutzt, der nur als Reserve in der Schublade liegt, sollte der Akkustand zwischen 40% und 70% liegen. Wenn der Akku mehrere Monate nicht benutzt wird, könnt ihr den Ladestand zwischendurch kontrollieren, den Akku mal benutzen und wieder auf die +/- 50% laden.
  • Des Weiteren sollte das SHIFT nicht am Computer aufgeladen werden. Ein USB-2.0-Anschluss liefert höchstens 500 Milliampere (mA). Ein USB-3.0-Anschluss stellt maximal 900 mA zur Verfügung. Wird ein Gerät in den USB-Port eingesteckt, stellt der USB-Kontroller vorerst nur 100 mA zur Verfügung. Ungeachtet dessen, was das Gerät eigentlich benötigt.
    Zwar gibt es mittlerweile Computer mit USB-C-Anschlüssen über die auch mehr Ampere erreichbar sind, jedoch steht nicht fest, ob dieser Anschluss auch wirklich so viel Strom liefern kann. Primär sind diese Anschlüsse nämlich für die Datenübertragung optimiert. Daher wird der Strom auch nicht abgeschaltet, wenn der Akku schon aufgeladen ist.

 

Die Stromfresser

Um Energie zu sparen, könnt ihr natürlich in den Einstellungen den Energiesparmodus aktivieren. Doch auch wenn ihr den Energiesparmodus nutzt und die erwähnten Hinweise zur Aufladung des Akkus beachtet, kann der Akku durch bestimmte Funktionen, Einstellungen und Sensoren stark beansprucht werden. Wir verraten euch, wo die Stromfresser lauern!

Schließt APPS UND BROWSERTABS, wenn ihr diese nicht mehr benötigt. Manche Apps sind aber trotzdem weiter im Hintergrund aktiv, obwohl ihr sie geschlossen habt (z.B. um euch Pushbenachrichtigungen anzeigen zu können). Geht am besten all eure Apps durch und deinstalliert die, die ihr nicht benötigt.
Ihr könnt in den Einstellungen auch nachsehen, welche Apps am meisten Energie verbrauchen:
SHIFT5me & SHIFT6m: Einstellungen > Akku > nach unten scrollen
SHIFT6mq: Einstellungen > Akku > Drei Punkte oben rechts > Akkunutzung

Auch ein voller SPEICHER wirkt sich negativ auf die Performance eures SHIFTs aus und kann sich daher auch negativ auf den Akkuverbrauch auswirken. Mindestens 20% des Speichers sollten frei sein.

Eine fehlerhafte, langsame oder stark fragmentierte SPEICHERKARTE kann zu Performance-Schwierigkeiten und auch höherem Akkuverbrauch führen.

ENTWICKLEROPTIONEN verbrauchen zusätzlich Energie, deaktiviert daher die Entwickleroptionen unter Einstellungen -> System -> Entwickleroptionen -> Aus. Wenn ihr diese Option nicht in den Einstellungen findet, ist sie bereits deaktiviert.

MOBILFUNK sucht ständig nach dem Funkmast mit der besten Verbindung, die dann aufrechterhalten werden muss. Unterwegs in Bewegung, finden ständig An- und Abmeldungen zwischen den unterschiedlichen Funkmasten statt. Schließlich muss das Smartphone den eigenen Standort kennen, um erreichbar zu sein. Auch die Netzqualität wirkt sich unterschiedlich auf den Stromverbrauch aus. Ebenfalls ist die Empfangsstärke am Standort relevant. Bei weniger Empfang muss das Phone die Sendeleistung erhöhen. Deswegen sind dicke Wände oder weit entfernte Sendemasten auch eher schlecht für den Stromverbrauch.

Die WLAN-Option ist in der Regel permanent eingeschaltet und somit auf der Suche nach entsprechenden Netzen, mit denen es sich verbinden kann. Wird die Verbindung zu einem WLAN-Netz hergestellt, muss sie ständig aufrechterhalten werden. Ist man unterwegs, sollte man die WLAN-Funktion komplett ausschalten oder nur für den Ruhemodus, also bei ausgeschaltetem Display, deaktivieren.

Das GPS ist ein weiterer „Stromfresser“, da auch hier ständig die aktuelle Position neu berechnet wird. Für die Navigation im Auto empfiehlt sich daher ohnehin das Smartphone über eine externe Stromversorgung zu betreiben. Also schaltet die GPS-Funktion (Ortung, Ortungsdienste) nur dann an, wenn ihr sie auch wirklich benötigt.

Verbindet ihr BLUETOOTH-Geräte mit eurem Smartphone, wird hier ebenfalls eine ständige Verbindung aufrechterhalten. Wenn ihr keine Bluetooth-Geräte nutzt, dann solltet ihr die Funktion ausschalten.

Und natürlich benötigt auch das DISPLAY viel Strom. Je heller es eingestellt ist, desto höher ist der Verbrauch. Ihr könnt die automatischen Abschaltzeiten des Displays verkürzen, um die Akkulaufzeit eures SHIFTS zu verlängern. Bei AMOLED-Displays (SHIFT6m & SHIFT6mq) spielt auch der angezeigte Inhalt eine kleine Rolle. Ganz schwarze Pixel setzen keine Energie um. Helle bzw. weiße Pixel dagegen die meiste.

 

Akku-Recycling

Hat einer eurer Akkus mal das Ende seines Lebenszyklus erreicht, könnt ihr diesen einfach bei einer Sammelstelle abgeben.
Alternativ könnt ihr uns den Akku auch zusenden. Legt bitte eine kurze Notiz bei, damit wir wissen, wieso der Akku bei uns ankommt.
Bitte sendet den Akku an folgende Adresse:
SHIFT GmbH
Recycling
Campus 7
34590 Wabern

Vivaldi: Browst du noch oder lebst du schon?

Vivaldi: Browst du noch oder lebst du schon?

Browser sind die am häufigsten genutzte Schnittstelle zum World Wide Web. Egal ob du diesen Artikel auf deinem Smartphone, am Tablet oder einem Desktop-Computer liest, um ihn überhaupt erst lesen zu können, benötigst du einen Browser. Laut einer statista-Analyse aus dem Februar 2022 verteilen sich die Marktanteile der meistgenutzten Browserversionen in Deutschland wie folgt:

Google Chrome (Version 98): 23,51 %
Firefox (Version 97): 10,89 %
Google Chrome (Version 97): 10,67 %
MS Edge 98: 9,87 %
Firefox (Version 96): 6,77 %
Opera (Version 83): 4,99 %
Safari (Version 15.2): 3,17 %
Safari (Version 15.3): 2,88 %

(Quelle: statista)

Gängige Namen: Chrome, Firefox, Edge, … Lediglich der Opera-Browser wirkt ein wenig speziell unter den Big Playern, wenngleich auch er sich großer Beliebtheit erfreut.

Doch Browser präsentieren nicht nur lesbaren Content, sie leisten vielmehr. Für Dienstleistungen wie Online-Banking, Online-Shopping, Zugangsverwaltung zu diversen Internetplattformen usw. stellt der Browser die erforderlichen Mittel bereit. Der Browser kennt deine IP-Adresse, über die sich dein Standort und weitere ortsbezogene Daten ermitteln lassen. Er hat Informationen über Werbeanzeigen und Tracker, weiß, in welchen Social-Media-Netzwerken du eingeloggt bist, kennt deine Surf-Historie und verwaltet die Cookies, mit deren Speicherung wir uns immer wieder bereitwillig einverstanden erklären.

Wer verhindern möchte, dass die gesammelten Daten nicht an Datenkraken weitergegeben werden, der unterbindet genau dies proaktiv mithilfe diverser Browser-Einstellungen, die einen entsprechenden Datenschutz gewährleisten. ODER: Man setzt auf einen Browser, dem echter Datenschutz ohnehin schon ein wirkliches Herzensanliegen ist.

Vivaldi: Klassik statt Marktschreierei!

 

Seit einigen Wochen stehen wir in Kontakt mit den Herstellern des Vivaldi-Browsers. Uns begeistern die Prinzipien, die Vivaldi verfolgt und die Bewegung, die hinter dem Browser steht. Nicht umsonst betitelt das WIRED-Magazin Vivaldi als den besten Browser im Web. Dabei steht Vivaldi seinen Mitbewerbern nicht nur in nichts nach, stattdessen etabliert er neue und innovative Ideen. So gibt es bspw. einen integrierten E-Mail-Client für den Desktop-Bereich, die Verwendung von Mausgesten, eine Notizenverwaltung, das Anzeigen von Tabs im geteilten Bildschirm und vieles mehr. Allerdings nur so viel und in dem Umfang, den du als Anwender willst und benötigst.

Dein Browser: Dein Ding.

 

„Wir entwickeln einen leistungsfähigen, personalisierbaren und flexiblen Browser. Ein Browser, der sich an Sie anpasst, nicht umgekehrt.“

So lautet die Mission des Unternehmens, das auf eine große Gemeinschaft von Freiwilligen mit einer gesunden Portion an Erfahrung in der Herstellung von Browsern setzt. Mehr als 2.400.000 aktive User, über 1.000.000 Community-Member bei zeitgleich 0 Investoren.

„Vivaldi gehört seinen Mitarbeitern. Und wir haben vor, es dabei zu belassen. Ohne externe Investoren können wir unseren Nutzern frei zuhören und gemeinsam mit ihnen den Browser erstellen, den sie verdienen. Jede Idee zählt und wird ernst genommen.“

Kommt euch das bekannt vor? Es ist genau das, was SHIFT ausmacht und was auch wir mit unserem Unternehmen und unseren Produkten leben.

Auch wenn wir derzeit noch nicht versprechen können, dass wir unsere Geräte zukünftig mit dem Vivaldi-Browser vorinstalliert ausliefern können, möchten wir euch den Browser dennoch schon jetzt ans Herz legen. Schaut gerne mal auf der Vivaldi-Webseite nach und informiert euch über eure Möglichkeiten. Egal in welcher Ausstattung, der Vivaldi-Browser ist kostenlos erhältlich und lässt sich auch auf eurem Android-SHIFTPHONE installieren.