Summer of Pioneers – Entdecke das Landleben!

Summer of Pioneers – Entdecke das Landleben!

Lust auf Mehr? Frische Luft, gutes Klima, Nähe zur Natur? Silicon Village statt Silicon Valley? Dann unbedingt hier weiterlesen:

Im Sommer 2020 wird der Marktplatz von Homberg zum Campus für neues Leben auf dem Land! Summer of Pioneers heißt die Initiative von Journalist Frederik Fischer aus Berlin, die die Vorzüge ländlicher Provinz urbanen Digital Natives näherbringen soll.

Dafür werden ab sofort 20 Pioniere gesucht, die Lust auf einen Sommer in Homberg haben. Denn ab dem 01. Mai wird Homberg die zweite Gastgemeinde des Summer of Pioneers, der im letzten Jahr überregionale Medien bis nach Großbritannien fasziniert hat.

Die Idee dahinter: Digitalarbeiter*innen, also Menschen, die für ihre Arbeit nur einen schnellen Internetanschluss benötigen, tauschen ihre urbane Heimat für ein halbes Jahr gegen ein Leben auf dem Land. Mit dem Projekt zeigt die Region, welche Freiheiten die Digitalisierung und der Breitbandausbau auch für Homberg bedeuten.

Die Pioniere genießen ein Rundum-Sorglos-Paket aus möblierter Wohnung und Zugang zu einem gemeinsamen Coworking Space. Im Gegenzug stellen sie ihre Kreativität in den Dienst der Gastregion und entwickeln Angebote für spezifische Herausforderungen vor Ort – neben ihrer regulären Arbeit, die sie einfach mitbringen.

Weitere Infos und Bewerbung auf www.homberg-pioneers.de.

Weihnachten 2019: Ein kleines Präsent für dich!

Weihnachten 2019: Ein kleines Präsent für dich!

Wenn dir dieser Weihnachtsgruß in die Hände fällt, dann bist du einer von vielen Menschen bei denen wir uns für das vergangene Jahr bedanken wollen. Danke, wenn du uns mit deinem Interesse begleitest. Danke, wenn du uns mit deinen Mitteln unterstützt. Danke, dass du Teil unserer SHIFT-Family bist. Es ist unermesslich wertvoll für uns, dich an Board zu wissen!

SHIFT gibt es jetzt bereits seit 5 Jahren. In dieser Zeit wurden mehr als 35.000 SHIFTPHONES in 6 unterschiedlichen Modellserien verkauft. Von unserem ersten Festangestellten in 2014 sind wir mittlerweile auf weltweit über 40 Mitarbeiter angewachsen. Mehr als 100.000 E-Mails wurden – alleine in 2019 – im SHIFT-Büro empfangen und bearbeitet. Mit unserer Facebook-Seite konnten wir schon über 10.000 Fans für uns und unsere Produkte gewinnen und auch die Kanäle Instagram und Twitter freuen sich stetig wachsender Follower-Zahlen.

Zahlen, für die wir uns bei dir bedanken wollen. Zahlen, die wir damals nie für möglich gehalten hätten.

 

 

Als kleines Weihnachtspräsent möchten wir uns 15 Minuten deiner Zeit borgen, um sie dir prallgefüllt zurückzugeben. Das folgende Video zeigt Carstens Vortrag auf dem diesjährigen IFA+ Summit-Kongress. FROM DATAISM TO VALUISM:

 

 

Werte wie Vertrauen, Gesundheit, Weisheit, Kreativität oder auch Liebe, lassen sich weder mit Geld erkaufen noch mit Macht erzwingen. Weihnachtszeit und Jahresende sind oft Tage der Ruhe, die Raum bieten für gute Ideen, Gedanken und Inspirationen. Lasst uns bewusst Zeit für wichtige Dinge nehmen. Was ist uns wirklich wertvoll im Leben? Was bleibt? In wen oder was möchte ich meine wertvolle Zeit Investieren?

In diesem Sinne wünschen wir dir hiermit wertvolle und gesegnete Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.

Bis in 2020!
Herzliche Grüße,
dein SHIFT-Team!

Lotta und Klicks – Eine kurze Buchvorstellung

Lotta und Klicks – Eine kurze Buchvorstellung

Hallo Ben. Wir kennen uns bereits seit längerem und halten deine Arbeit zur Sensibilisierung digitaler Medien im Kinder- und Jugendbereich für unermesslich wertvoll. Danke für deinen unermüdlichen Einsatz. Jetzt hast du sogar ein Buch geschrieben, das im Oetinger-Verlag veröffentlicht wurde. Aber erzähl uns doch einfach selbst ein bisschen über das Projekt!

Sehr gerne. Wenn mir vor 2,5 Jahren jemand gesagt hätte „Ben, 2019 stehst du mit deinem Kinderbuch auf der Frankfurter Buchmesse“, dann hätte ich laut losgelacht. Aus einem Traum ist ein Herzensprojekt geworden. Wie kam ich dazu ein Kinderbuch gerade über Digitalität von Kindern zu schreiben? Warum überhaupt ein Kinderbuch? Bringt’s das noch, ein analoges Buch aus Papier (!) in Zeiten des digitalen Klimawandels?

Die Idee kam während der Eingewöhnungsphase unseres ersten Sohnes in der Kita

In so einer Eingewöhnungsphase gibt es verschiedene Stufen. Zumindest in dem Modell, dass in unserer Kita praktiziert wird. Ich war gerade auf der Stufe, bei der ich zwar im Gebäude, aber nicht im Sichtbereich des Kindes sein sollte. Also ging ich in die Kaffeeküche der Erzieher:innen. Neben schlechtem Kaffee, fand ich dort einen gut gefüllten Bücherschrank mit Bilderbuchliteratur vor. Es gab so einiges: Mein Körper gehört mir; Migration und Flucht; Gender; Warum darf dich Tante Jutta nicht auf den Mund küssen, wenn du das nicht möchtest? Sogar Themen wie Demenz bei Oma und Opa; Sucht in der Familie oder Depression waren vertreten. Aber irgendwie fehlte das Thema Smartphones und Tablets. Komisch! Das spiegelte so gar nicht meine gefühlte Realität wider, denn – wenn ich Kinder in der Bahn, in Restaurants oder Cafés sehe – ist das Smartphone von Mama oder Papa meist nicht weit.

„Es gibt keine analoge und digitale Welt. Für uns und unsere Kinder gibt es eine Lebensrealität und die beinhaltet beides.“

Diese „Lücke“ hat mich direkt interessiert. Das darf nicht so bleiben, war mein Gedanke, den ich dann länger in mir trug, nach Monaten fast wieder vergaß und zum Glück dann doch noch einmal hervorholte. Nur um ihn der Techniker Krankenkasse vorzustellen, die dann relativ schnell Begeisterung für die Idee aufbringen konnte.
Schnell kamen wir zu dem Schluss, dass „nur“ ein Kinderbuch nicht ausreichend wäre. Wir wollten ein umfassendes und nachhaltiges Angebot für Kitas, Kinder und Eltern vorhalten, das eine angemessene Digitalkompetenz vermitteln sollte. Diese Idee konnte ich dann auch bei der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) (https://www.hls-online.org) in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (https://www.tk.de/techniker/unternehmensseiten/unternehmen/gesunde-lebenswelten/gesunde-kita-2010450) umsetzen. Am Ende kam dann das Projekt DigiKids (http://digikids.online), mit dem Kinderbuch als Teil davon, heraus.

Warum gerade ein Kinderbuch?

Warum nicht? Mein Ziel war es immer, Impulse ganz ohne Stolpersteine und akademisierte Hürden direkt zu den Menschen zu bringen. Deswegen glaube ich nur zum Teil an die Wirksamkeit von schwerverdaulichen Elternratgebern oder textlastigen Infobroschüren. Mit dem Thema „digitale Medien für Kinder“ wollten wir mitten hinein in die Kitas, mitten hinein in die Familien. Eine Vorlesesituation ist dafür prädestiniert.

Wie kann man das Buch zu Hause einsetzen?

Aus meiner Sicht: Wenn ihr, als Eltern, euren Kindern etwas in Zeiten der digitalisierten Gesellschaft mit auf den Weg geben möchtet, dann lest ihnen vor. Laut der Vorlesestudie 2019 tun das 32 % der Eltern in Deutschland zu wenig. Das kann verschiedene Gründe haben, die ich an dieser Stelle gar nicht bewerten möchte. Ich sage nur: Versucht euren Kindern so viel es geht vorzulesen. Dabei ist das Format eigentlich gar nicht so wichtig. Auch ein Wimmelbuch kann zum Vorlesen genutzt werden. Oder ein eBook. Oder ein Kinderbuch auf einem Tablet.

Warum ist Vorlesen so wichtig?

• Vorlesen ist die Grundlage für eine gute Lesekompetenz
• Konzentrationsfähigkeit wird gestärkt
• Kreativität wird gefördert
• Kognitive Fähigkeiten werden weiterentwickelt
• Soziale und emotionale Kompetenzen werden ausgeprägt

„Vorlesen ist gemeinsame und entschleunigte Qualititätszeit.“

Gleichzeitig helfen Geschichten und Bilder dabei, sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Kinder erhalten auf diese Weise Zugang zu Fragestellungen und Austausch über Themen, mit denen sie sich so nicht direkt beschäftigen würden.

Über das Buch

Montagmorgen bei Lottas Familie: Alle trödeln herum. Papa muss dringend noch E-Mails beantworten und drückt Lotta und ihrem kleinen Bruder Lukas so lange das Smartphone in die Hand. Nicht mal Familienhund Klicks kann die beiden ablenken, so vertieft sind sie in die digitale Welt. Über Homeoffice und Smartphone-Beschäftigung vergessen alle die Zeit. Nur Klicks nicht. Als sie dann doch noch, kurz vor knapp, in die Kita fahren, passiert es: Klicks geht verloren! Wie finden sie den Hund nun wieder? Lotta ist untröstlich. Kann da eine App auf Papas Handy helfen oder braucht es dafür etwas anderes?

Diese Geschichte ist ein ‚fantastischer Mitmacher‘ und erzählt von Lotta, die mit einem Lachen lernt über den Bildschirmrand von Papas Smartphone hinauszublicken.

Altersempfehlung: ab 4 Jahren
ISBN: 978-3-7891-1351-2
Erscheinungstermin: 23.09.2019
Seiten: 28
Verlag: Verlag Friedrich Oetinger

Aktuell arbeiten wir an einem interaktiven Vorleseformat – extra für Kitas und Kindergärten. Lotta und Klicks eignet sich auch wunderbar als Einführung in eine Themenwoche o.ä., wenn es z.B. um den Umgang mit Medien in Kitas geht.

Noch ein paar Infos zu Ben

Benjamin Wockenfuß ist Social Media Manager, Suchttherapeut und Sozialpädagoge. Er leitet das Bundesmodellprojekt DigiKids, ein Digital-Chancen-und-Grenzen-Projekt für Kinder im Kindergarten. Benjamin Wockenfuß ist Papa von mittlerweile drei Jungs und lebt in Bonn, kurz vorm Wald. Als Coworker, Speaker und Dozent ist er bundesweit unterwegs.

Was haltet ihr von digitalen Impulsen für Kinder in der frühen Kindheit? Ben freut sich über eure Meinung. Unter hallo@wknfss.de könnt ihr direkt mit ihm in Kontakt treten.

Aktuelle Infos zum SHIFT6mq!

Aktuelle Infos zum SHIFT6mq!

Im vergangenen Newsletter bzw. Blogartikel (Juli 2019) konnten wir den Akku unseres SHIFT6mq bereits auf über 3600 mAh ankündigen. Mittlerweile steht die exakte Kapazität von 3850 mAh fest (ursprünglich waren 3200 mAh angekündigt). Der interne Speicher wird 128 GB (erweiterbar um mindestens 512 GB), der Arbeitsspeicher 8 GB betragen (ursprünglich: 64 GB interner Speicher, 4 GB RAM). Als vorinstalliertes Betriebssystem kommt Android™ 10 zum Einsatz (angekündigt: Android™ 9).

In die Kameras haben wir beim SHIFT6mq besonders viel Herzblut investiert. Als Hauptkamera kommt der 16 Megapixel Sony IMX519-Sensor zum Einsatz, den du vielleicht vom OnePlus 6T oder von diversen anderen Flagship-Modellen kennst. Dieser liefert aufgrund der großen Pixel, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen, eine hervorragende Bildqualität. Durch weitere Optimierungen – wie Nightshot-Mode und Realtime HDR – wird diese dann nochmal verbessert. Vervollständigt wird die Dualcam durch eine zweite Kamera, die eine Bildgröße von 24 MP liefert und in der ein Samsung S5K2X7SP-Sensor seine Dienste verrichten wird (die Ankündigung des SHIFT6mq beinhaltete keine Dual-Kamera).

Das SHIFT6mq wird eine zum SHIFT6m identische Modularität aufweisen (13 leicht zu tauschende Haupt- und mehr als 20 Detail-Module). Um Reparaturvorgänge zu vereinfachen, haben wir die einzelnen Schraublöcher nummeriert.

Wie immer gilt: Alle Verbesserungen am Gerät gegenüber dem ursprünglich vorgestellten Produkt, kommen Vorbestellern ohne zusätzliche Kosten zugute.

 

Alle Details auf einen Blick

  • Bauweise: vollmodular (13 leicht zu tauschende Module)
  • Prozessor: Qualcomm® Snapdragon 845
  • Display: 6 Zoll FullHD+ AMOLED Display | 18:9
  • Kamera: 16 MP Dual-Back, 13 MP Frontkamera, Video 4K
  • Interner Speicher: 128 GB UFS 2.1
  • RAM: 8 GB LPDDR4X
  • SD-Karten-Slot: Micro-SDXC mindestens 512 GB
  • 4G LTE | Dual SIM: 2x nano, parallel benutzbar
  • Akku 3850 mAh (wechselbar)
  • Maße: 157,9 x 76,4 x 9,65 mm
  • Gewicht: 199 g
  • USB 3.0 Typ C, Kopfhöreranschluss (Klinke 3,5 mm)
  • WIFI, Bluetooth, GPS, NFC und Fingerabdrucksensor
  • Inkl. 22,- EUR Gerätepfand
  • Schraubendreher im Lieferumfang enthalten

 

Achtung: PreOrder-Preis steigt weiter an!

Gegenwärtig ist das neue #LOVEPHONE noch zu einem vergünstigten Vorbesteller-Preis von 777,- EUR zu haben. Der Zeitpunkt der nächsten Preiserhöhung steht noch nicht fest, dennoch werden wir uns schrittweise dem späteren Verkaufspreis (844,- EUR) annähern. Falls noch nicht geschehen also selbst schnell zugreifenoder den Bekanntenkreis über diese wichtige Info in Kenntnis setzen! 😉

 

Auslieferung ab Ende 2019

Konkreter können wir es derzeit leider noch nicht formulieren. Bis Ende des Jahres sollen die ersten Geräte bei uns sein, die wir dann auch sofort testen und ausliefern werden. Welche Vorbesteller von dieser ersten Lieferung betroffen sein werden, geben wir dann umgehend bekannt. Bei jetziger Bestellung wirst du dein SHIFT6mq voraussichtlich in Q1 2020 erhalten.

Bis dahin wünschen wir dir einen guten Start in den Herbst mit viel Zeit für dich und deine Nächsten – gerne auch ganz ohne Handy und frei von jedem Digitalismus.

„SHIFT ist anders!“ – Ein Nachbericht zur #IFA19.

„SHIFT ist anders!“ – Ein Nachbericht zur #IFA19.

Freitag, 6. September 2019, 4:45 Uhr. Ungewöhnlich früh für einen Arbeitstag im SHIFT-Büro. Allerdings nicht, wenn es auf die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin geht. Ich werfe meine Tasche in den Kofferraum unseres SHIFT-Bullis und schwinge mich neben Samuel auf den Beifahrersitz. Hinter uns sitzen bereits Saeed (unser Lötkolben-Jongleur) und Carsten, der – das Notebook auf dem Schoß – mit dem Zusammenklicken irgendeiner Bildschirmpräsentation beschäftigt ist.

 

 

Ich bin einer der hilfsbereiten Mitarbeiter aus unserem SHIFT-Telefon-Support. Vergegenwärtige dir kurz meine Situation: Gemeinsam mit Saeed sitze ich mit dem Gründer und CEO des ersten deutschen Smartphone-Herstellers (Carsten und Samuel) in einem Bulli, um auf ein Messe-Event zu fahren. Wie viele Mitarbeiter eines Smartphone-Herstellers können so etwas von sich behaupten? Doch das ist SHIFT. Hier läuft eben einiges anders. Kein schneller Inlandsflug, keine 1. Klasse, Hoodies statt schniecker Anzüge. Unsere Truppe gleicht eher ein paar jung gebliebenen Männern, die sich auf einem Campingausflug rund um die Mecklenburger Seenplatte befindet. Wäre da nicht unser üppiges Messegepäck, zu dem natürlich auch die ersten Prototypen des SHIFT6mq und SHIFTmu-Projekts zählen.

 

 

Sehr zentral positioniert, inmitten der IFA-Next-Halle, bereiten wir vor Veranstaltungsbeginn unseren Messestand vor. Gespannt erwarten wir die ersten interessierten Besucher, die nach dem Eröffnungsevent unweigerlich unseren Stand passieren. Ich bin es gewohnt, am Telefon viele Fragen zu beantworten, über unser Unternehmen zu informieren oder die ein oder andere Hilfestellung hinsichtlich unserer Geräte zu besprechen. Es ist jedoch etwas grundlegend anderes, das mit einem Mikro vorm Gesicht, im Fokus einer Kamera und unter den neugierigen Blicken weiterer Interessenten zu machen. Doch während des ersten Messetags legt sich die Nervosität allmählich und die mir aus dem Büro vertraute Routine kehrt zurück.

 

 

Der erste Tag geht zu Ende. Wir verlassen das Messegelände, essen gemeinsam zu Abend und bemühen uns dann in ein WG-Zimmer, in dem wir während unseres Berlin-Aufenthalts übernachten dürfen. Und auch hier muss ich dich bitten, kurz innezuhalten und dir unsere Situation vor Augen zu führen. Wir übernachten in einem WG-Zimmer! Kein kostspieliges Hotel, kein überdimensionales 5-Sterne-Buffet, keine Hotelbar, kein Wellnessbereich. Aber: Isomatten, Schlafsäcke und Ohropax. Und genau das ist SHIFT. Hier läuft eben einiges anders.

Diese Umstände sind nicht auf ein zu geringes Budget oder unser kleines Familienunternehmen zurückzuführen. Im Gegenteil: Wir hätten auch für andere Verhältnisse sorgen und unseren Aufenthalt in Berlin komfortabler gestalten können. Allerdings geht es uns auch in Sachen Reisen und ‚unterwegs sein‘ um eine bewusste und sparsame Handhabung von Ressourcen, sowie einem verantwortungsbewussten Umgang mit den Geldern, die uns unsere Kunden mit dem Kauf oder der Vorbestellung eines SHIFTPHONES immer wieder anvertrauen.

 

 

Tag 2. Wieder Mikrofone, noch mehr Kameras. Auf einer IFA-Next-Veranstaltung zum Thema ‚Tech for good‘ werden wir WINNER OF THE DAY und gewinnen zwei Gratistickets für eine Aftershow-Party. An Tag 3 nehme ich mir am Nachmittag eine kleine Auszeit und besuche das IFA+ Summit. Eine Art Konferenz im Rahmen der IFA, die unter der Headline ‚Next Level of Thinking‘ interessante Speaker aufzubieten hat. Ich erlebe spannende Vorträge, die auf ein eher müdes Interesse beim Publikum stoßen. Dann betritt Carsten die Bühne und spricht in einer Ruhe und Gelassenheit sehr reflektiert darüber, wie man ein Social Business in einem stark umkämpften Markt betreibt.

 

 

Er spricht über Werte, die unser Unternehmen ausmachen. Über Vertrauen statt Ausbeutung, New-Work statt abgedroschenen Arbeitsbedingungen, Liebe statt Karriere, Sinn- statt Gewinnmaximierung. Plötzlich wird eine Leidenschaft spürbar, die sich von der Bühne auf das Publikum zu übertragen scheint. Als er seinen Vortrag beendet scheinen die Leute von einem neuen Wachsein ergriffen und spenden großzügig und begeistert Beifall. Einmal mehr bin ich sehr froh und dankbar ein Teil von SHIFT sein zu können und kann in den hinteren Reihen sogar Menschen entdecken, die sich applaudierend von ihren Plätzen erheben. Das löst der SHIFT aus, wenn Menschen von ihm hören. Was allerdings nicht weiter verwunderlich ist, denn: Hier läuft eben einiges anders.

Am Montag stoßen mit Markus, Sebastian und Matthis drei weitere Helfer aus dem SHIFT-Headquarter zur IFA dazu. Eine willkommene Entlastung, da uns das vergangene Wochenende bereits spürbar in den Knochen steckt. Gemeinsam stellen wir uns den vielen Fragen, unterhalten uns mit Journalisten, Bloggern und interessierten Vorbeilaufenden.

 

 

Zwei Tage später ist die Messe bereits wieder vorüber und wir fahren mit vielen tollen Erlebnissen und spannenden neuen Kontakten im Gepäck, zurück ins beschauliche Falkenberg. Übrigens ein nicht ganz 800 Seelen zählendes Dörfchen. Darin unser SHIFT-Campus: Fachwerk statt Glaskasten, Wiesen statt Beton, Dorfidylle statt Großstadtethik. Aber so ist SHIFT. Hier läuft eben einiges anders.