Das Tablet
Wie du schon weißt, steht das „i“ im Produktnamen für das Herzstück des SHIFT13mi – den starken Intel Prozessor der 11. Generation. Dieser unterstützt unter anderem WiFi 6 sowie Thunderbolt 4 und damit einen 8K-, zwei 4K- oder bis zu acht FullHD-Monitore gleichzeitig. Zusätzlich ist die Onboard-Grafikkarte auch extern über eGPU erweiterbar. Unsere Wahl fiel schließlich auf den i5, weil er der beste Kompromiss zwischen hoher Leistung, geringem Stromverbrauch und wenig Hitzeentwicklung ist. Um sein volles Leistungsspektrum auszuschöpfen und möglichst vielen Anwendungsfällen gerecht zu werden, haben wir unsere anfängliche Idee des lüfterlosen Aufbaus in ein erweitertes Kühlungskonzept, das innovative Hybrid Cooling, gewandelt. Dabei gibt es zwei Betriebsarten. Für die Nutzung in ruhiger Umgebung ermöglicht der Silent Mode einen geräuschlosen Betrieb. Du kannst dich also bereits auf optimale Bedingungen für deine nächsten Besprechungen oder Audioaufnahmen freuen. In Situationen, in denen Geschwindigkeit und Performance zählen, z. B. beim möglichst schnellem Rendern von Filmen oder komplexen 3D-Szenen, wird das SHIFT13mi durch den Power Mode auf die volle Leistung des i5-Prozessors zurückgreifen können.
Die größte Hürde haben wir bereits genommen und die Grundarchitektur des SHIFT13mi sowie die Größe von 32 x 19 cm stehen nahezu fest. Einige Supporter wünschten sich, dass man die Kamera und das Mikrofon mit einem Schalter deaktivieren kann. Die Idee fanden wir gut und haben deswegen einen solchen "Killswitch" eingebaut. Die erste Generation der Hauptplatine ist nun hergestellt und im nächsten Schritt werden einige wenige Prototypen mit Hilfe von 3D-Druck und CNC-Fräse produziert. Dadurch bekommen wir die Möglichkeit die Hardwareeigenschaften des SHIFT13mi in der Praxis zu testen und weiter zu optimieren. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Wärmeverhalten, das essentiell für die Finalisierung des Hardwaredesigns ist.
Bei allen Hardwarekomponenten achten wir auf volle Kompatibilität unter Windows und Linux. Dazu werden wir für Linux mit Upstream zusammenzuarbeiten, um eine breite Unterstützung von Linux Distributionen zu ermöglichen. Die beiden Betriebssysteme werden dann in einer ersten Testphase mit ein paar Dutzend Geräten ausgiebig geprüft. Danach kommt es zu einer zweiten Testphase mit etwa 100 Geräten, die dem endgültigen Gerät schon sehr ähnlich sind. Konnten alle auftretenden Probleme in Hard- und Software behoben werden, gehen wir in die Produktion.
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